Erzeugerringberatung Südbayern
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aus Ihrer Region
Vegetationsende nicht in Sicht
Außerhalb den typischen Nebelregionen bleibt es bis mindestens Dienstag schön. Milde Temperaturen werden auch danach überwiegen, auch wenn es unbeständiger werden könnte. Ein Ende der Vegetation ist also vorerst nicht in Sicht.
Situation auf dem Feld
Die meist nur geringen Niederschläge diese Woche mit den darauffolgenden freundlichen Abschnitten lassen immer noch sehr gute Möglichkeiten für das weitere Wachstum herrschen. Zu dem können Spätsaaten nach Rüben und Mais bei mittlerer Bodenfeuchte gut durchgeführt werden. Die Bestände zeigen sich meist homogen, Gersten zeigen im Bereich des Vorgewendes oftmals gelbe Bereiche, hier stehen sie meist im verdichteten Bereich oder beim Spritzen wurde überlappt.
Herbizidwirkung kontrollieren
Erste Rückmeldungen lassen vermuten, dass vor allem die Gräserwirkung in den früh gesäten Beständen (vor allem WG) trotz der Bodenfeuchte und des abgesetzten Saatbeetes nicht immer ausreichend ist. Grund dürften die insgesamt vielen Auflaufwellen seit der Anwendung sein. Irgendwann reißt die Wirkung einfach ab. Möglicherweise waren die Gräser auch zu schnell im Auflauf und das gut zu bekämpfende 1-Blattstadium war schon vorbei. Hier wurde zwar ein Stillstand erreicht, diese stabileren Pflanzen treiben aber irgendwann wieder an.
Sei es wie es ist, die Erfolgskontrolle der Bestände ist in diesem Jahr auf Grund der Witterung unausweichlich und kann nicht bis in das Frühjahr verschoben werden. Zur Nachbehandlung von Windhalm und Ackerfuchsschwanz kommt in der Gerste (auch Dinkel) nur das Axial in Frage. Bei Roggen, Triticale und Weizen gibt es je nach Fruchtfolge die Möglichkeit, mit Traxos oder Niantic (nur WW) zu arbeiten.
Hotline
Pflanzenbau-Hotline des Erzeugerringes
(14ct/min aus dem dt. Festnetz, andere Preise aus Mobilfunknetzen möglich)
Hauptzeit (März bis Oktober): Montag – Freitag 8.00 – 12.00 Uhr
Nebenzeit: (November – Februar): Montag – Freitag 8.00 – 10.00 Uhr
Zu den übrigen Zeiten ist ein Ansagedienst geschaltet, der wöchentlich aktualisiert wird